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R - Slackliner Wikipedia
  
  

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Die Ratsche ist das beliebteste Spanngerät für Lines bis 25m. Mit zwei Ratschen können auch Jumplines bis 20m gespannt werden.
Die Slackline wird dabei in die Ratsche eingeführt und dann wird der Hebel an der Ratsche immer wieder gedreht, wodurch sich das Band aufwickelt. Beim zurückdrehen des Hebels wird das Band nicht abgerollt, so dass die Spannung erhalten bleibt und nach einigen Hebelvorgängen ist die Slackline gespannt. Je länger der Hebel der Ratsche, desto mehr Vorspannung lässt sich erzielen, wobei die Vorspannung dadurch begrenzt ist, dass die Rolle der Ratsche (das Magazin) nur eine begrenzte Menge an Band aufnehmen kann.
Zum entspannen der Line muss die Ratsche nur komplett aufgeklappt werden.

Ratsche entspannen: Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Ratsche zu entspannen: entweder man drückt den Hebel einfach komplett durch, so dass die gespeicherte Energie auf einen Schlag frei wird. Bei sehr stark gespannten Tricklines kann dies allerdins zu Schäden an der Line oder an der Ratsche führen. Für Ratschen, deren Hebel zum Spannen vom Baum wegbewegt werden ( Druckratsche ) gibt es noch eine weitere Möglichkeit, bei der die Ratsche Zahn für Zahn entspannt werden kann. Dies sollte jedoch nur von geübten Personen mit entsprechendem Sachverstand durchgeführt werden, da bei einer Fehlbedienung Verletzungen an den Händen auftreten können.
 
Ratschenschutz: Um bei einem Verlust des Gleichgewichts nicht auf die scharfkantige Ratsche zu fallen, kann man die Ratsche mit einem Ratschenschutz schützen. Er verhindert zudem das unbeabsichtigte Öffnen der Ratsche.
Der Ratschenschutz besteht aus weichem Material welches Taschenförmig gefertigt ist und über die Ratsche gezogen wird.
 
Sinn und Zweck dieser Komponente ist zweifelhaft, da bei Sturz von der Slackline meisst seitlich von der Slackline gefallen wird und kaum gerade auf die Fixpunkte Zu.

Redundanz bedeutet im Slackline-Bereich dass ein System doppelt oder mehrfach abgesichert ist. Bei Flaschenzügen sollte man beispielsweise das Statikseil nach der Bremse verknoten, damit es bei versagen der Bremse nicht einfach durch die Bremse rutschen kann. Beim Tricklinen wird die Ratsche mittels einer weiteren Baumschlinge o.Ä. nochmals abgesichert, da diese bei einem Riss zu einem gefährlichen Geschoss werden kann.
Am wichtigsten jedoch ist die Redundanz beim Highlinen, im Regelfall nimmt man also pro Seite zwei unabhängige Fixpunkte (Bäume oder Boulder) und spannt die Slackline sowie eine weitere Slackline oder ein Backup-Kletterseil und taped die beiden zusammen.

Reibung bedeutet immer Verlust und macht sich durch Wärme bemerkbar.
Gerade bei Rollen will man möglichst wenig Reibung um wiederum eine möglichst hohe Effizienz zu gewährleisten.
Bei Rollen kann man die Reibung durch den Rollendurchmesser und das damit verbundene Drehmoment ausgleichen.

Einen Nutzen findet die Reibung im Bandflaschenzug-Prinzip des Ellingtons. Hier dient Reibung als Rücklaufsperre, sozusagen als Bandbremse.

Das Rig der Firma Petzl ist eine Seilbremse, ähnlich wie dem Grigri oder dem ID. Es ist schwerer als das Grigri bzw. Grigri 2 aber leichter als das Petzl ID und kann mit 10.5 bis 11.5mm Seilen benutzt werden.

Eine Rigging-Plate ist eine Edelstahl- oder Aluplatte mit vorgefertigten Löchern. Oft eingesetzte Produkte sind die SMC Rigging Plates oder etwa das TriRig von Rock Exotica.
Diese Platten hängen direkt an der Baumschlinge und alle weiteren Komponenten (etwa: Spannsystem, Linelocker, etc.) sind daran befestigt. Der Vorteil ist, dass man nur eine Baumschlinge benötigt, um mehrere Komponenten fest am Baum zu fixieren. Dies ist vor allem bei Flaschenzügen nötig, deren Bremse nicht „embedded“, also an der baumseitigen Flaschenzugrolle hängt.

Bei einem Riss in der Slackline sollte die Slackline keinesfalls
weiterverwendet werden.

Das betroffene Bandstück kann abgeschnitten werden, und der Rest weiterhin zum Slacken verwendet werden. Auch kleine Risse können schlagartig aufreissen und vor allem in Longlines ist dies potenziell lebensgefährlich.

Eine Rodeoline ist eine nicht, oder nur handfest vorgespannte Slackline, die
daher sehr hoch aufgehängt (deutlich über Kopfhöhe) wird.
Diese Form der Slackline erfordert schnelle Reaktion und ein sehr gutes Gleichgewicht.
Auf der Rodeoline können Tricks wie rückwärts gehen, umdrehen oder auch surfen
ausgeführt werden, jedoch kaum dynamische Tricks.

Video: http://www.youtube.com/watch?v=XEwlfr8M23w

Eine Rolle wird in einem Slacklineaufbau im Spannsystem eines Flaschnzug verwendet, um einen Rollenflaschenzug aufzubauen oder um einen Flaschenzug zu Potenzieren. Zum Einsatz kommen dabei Einfach- und Doppelrollen aus dem Kletterbereich.

Diese Rollen können unterschiedliche Qualitäten haben: Kugelgelagerte oder welche Schleiflager, wobei die mit Kugellager effektiver sind weil diese weniger Reibung haben.
Neben der Lagerung der Rolle spielt auch der Durchmesser der Rolle ein grosser Faktor im Flaschenzugaufbau: Grosse Radien haben einen grösseren Hebel und somit ist beim spannen weniger Krafteintrag nötig als bei kleineren Rollen.

Bei Slackliner.de gibt es verschiedene Rollen im Shop: http://www.slackliner.de/Slackline-und-klettern/Rollen/

Ein Rollenflaschenzug ist ein Flaschenzug der aus einem Statikseil und mindestens einer freien Rolle besteht. Zum Spannen einer Slackline wird meistens ein 5:1 Flaschenzug verwendet, dieser besteht dann aus zwei Doppelrollen, die mit dem Spannseil den Flaschenzug bilden. Der größte Vorteil des Rollenflaschenzuges gegenüber beispielsweise dem Ellington-Flaschenzug ist die geringere Reibung und somit ein höherer Wirkungsgrad, wodurch eine Slackline mit vergleichsweise weniger Kraftaufwand gespannt werden kann.

Slackliner.de hat einen Rollenflaschenzug entwickelt mit dem es, im Gegensatz zu herkömmlichen Flaschenzügen mit Rücklaufbremse, Möglich ist die Slackline noch einfacher zu spannen da die Reibung in der Bremse minimiert wurde. Das Slackline Set heisst „Pure

Longlinesystem Pure von Slackliner.de

Flaschenzugsystem Pure

Rundschlingen sind meisst Polyestergewebe mit Garnen gefüllt, die zusammengenäht worden sind. Die Rundschlingen, – auch Schwerlastschlingen genannt, finden Ihre Anwendung in der Lastaufnahme im Ladungstransport. ( Krane )

Rundschlingen gibt es in diversen Traglasten und genormten Farben:

  • lila – 1000 kg Traglast 
  • grün – 2000 kg Traglast
  • gelb – 30000 kg Traglast

Dann gibt es noch die schwarzen Rundschlingen, die speziell gefärbt worden sind und eher selten anzutreffen sind, da diese eine Sonderzulassung benötigen. Diese schwarzen Rundschlingen finden oft beim Aufbau der Slackline Anwendung da sie einfach besser aussehen. Diese sind aber meisst auch teurer.

Bei den Rundschlingenabmassen ist die Nutzlänge, weil sie rund sind, minimiert: z.B. vier Meter Rundschlingen haben eine effektive Nutzlänge von zwei Metern.

rundschlinge von Slackliner

Dies ist eine schwarze Rundschlinge von Slackliner.de in der Nutzlänge von zwei Metern

 

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