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K - Slackliner Wikipedia
  
  

K

King bzw. Queen of Slackline ist ein jährlich im Herbst stattfindender Wettbewerb, bei dem auf der Homepage der Slackline-Firma Gibbon wöchentlich Trickvideos gezeigt werden, die die Teilnehmer nachmachen, filmen und das Video an Gibbon senden sollen. Wer den Trick beherrscht ist in der nächsten Runde. Jeder Slackliner kann daran teilnehmen.

Klettermaterial wurde anfangs gerne und häufig als Verbindungsmittel bei Slacklines eingesetzt. Inzwischen ist es komplett ausgesondert und findet somit keine Verwendung mehr in jeglichen Slackline-Aufbauten.
Karabiner haben zwar eine hohe Bruchlast (22-24kN aus Alu und 30-50kN Aus Stahl) jedoch nur in Zugrichtung. Bei Querbelastung halten diese meist nur zwischen 7-9 kN an Kraft aus.
Schon bei Baumschlingen, welche breiter sind als gewöhnliche Kletterschlingen, wird der Karabiner in Querrichtung belastet.
Gerade Alu Karabiner haben sich als ungeeignet herausgestellt, da diese nicht auf Dauerbelastungen ausgelegt sind.
Auch Kletterschlingen wurden über die Zeit durch die höher belastbaren Baumschlingen ausgetauscht, zumal diese auch einen größeren Umfang bieten.
Heutzutage werden Schäkel anstatt Karabiner eingesetzt. Diese haben eine höhere Belastbarkeit in Querrichtung und haben sich in modernen Longline-Aufbauten etabliert.

Der Knee Drop ist einer der einfacher zu erlernenden statischen Tricks auf der
Slackline. Man beugt dabei die Knie und legt den hinteren Fuss mit der
Fussoberseite auf die Slackline und lässt das hintere Knie unter die Slackline
sinken.
Da der Schwerpunkt in dieser Position sehr nahe an der Slackline
liegt, ist das Gleichgewicht in dieser Position recht einfach zu halten.

Knoten dienen zur Befestigung.
Befestigt werden muss unter anderem das Statikseil an der Innenöse einer Doppelrolle oder das Kletterseil an dem Klettergurt bei Highline Begehungen.
Einer der einfachsten Knoten, welcher in allen Fällen eingesetzt werden kann ist der 8ter. hier gehts zum 8ter.
Er ist ohne größere Klettererfahrung leicht zu erlernen und sicher.

Der Köbeszug ist ein selbstklemmender Flaschenzug aus Bandmaterial nach dem gleichen Prinzip wie der Ellington Flaschenzug.

Der Flaschenzug kann entweder mit einem externen Spannband (wie im Nano-Set von slackliner.de) oder mit der Slackline selbst realisiert werden. Der Unterschied zum Ellington-System ist, das beim Köbeszug das Spannband statt mit der Hand, oft mit einer Ratsche anzogen wird.

Die Ratsche wird entlastet wenn die Spule voll ist, und die Potenz
wird wieder zurückgesetzt – so kann man das Problem umgehen, dass man mit der Ratsche nur einmal bis zum Ende der Spule spannen kann.

Ein Komplettset für eine Slackline beinhaltet alle Teile, mit denen man eine Slackline aufbauen kann.
Folgende Teile sind in einem Set mindestens enthalten sein: Eine Slackline und eine Spannvorrichtung. Zudem enthalten die meisten Sets noch einen Baumschutz.
Wird die Slackline nicht mit einem Ankerstich am Befestigungspunkt angeschlagen, enthält ein Set zudem noch Anschlagmaterial z.B. in Form von Rundschlingen und Verbindungsmittel (z.B. Schäkel).
Sets für größere Slacklines enthalten bei den Anschlag-, Verbindungs-, und Spannmitteln die entsprechenden dimensionierten Komponenten, die notwendig sind, um eine längere Slackline zu spannen.

Die Kraft ist diejenige physikalische Messgröße, die Gegenstände beschleunigt oder verformt. Über einen zeitlichen Verlauf kann durch die Wirkung einer Kraft Arbeit verrichtet werden.
Im Slackline-Bereich spielt vor allem die Spannkraft der Slackline, also die Kraft, mit der eine Slackline gespannt wird, eine große Rolle. Dabei wird die Kraft oft kiloNewton (kN), also tausend Newton angegeben, oder auch oft in Tonnen oder Kilogramm. Die Einheit der Kraft ist Newton, bei der Bezeichnung mit der Gewichteinheit benützt man die Tatsache, das aufgrund der Erdanziehung Massen ebenfalls Kräfte ausüben (Gewichtskraft).
So übt ein Gewicht von 100 Kilogramm eine statische Kraft von etwa 0,981 kiloNewton aus; für unsere Zwecke reicht die Umrechnung 100kg=1kN.
Die Umrechnung ergibt sich aus folgender Beziehung: F=mg (mit F: Kraft in Newton, Gewichtskraft, m: Masse in kg, g: Gravitationsbeschleunigung in m/s²)
Je größer die Spannkraft ist, desto geringer ist der Durchhang – in Längen bis 100m treten Kräfte in der Größenordnung von etwa 10kN auf.

Newton:
Newton ist die Einheit der Kraft, sie kann auch durch Gewicht und Beschleunigung ausgedrückt werden: 1N=1kg * 1m/s²; 1 Newton ist also die Kraft, die benötigt wird um eine Masse von 1 Kilogramm innerhalb einer Sekunde auf eine Geschwindigkeit von 1m/s zu beschleunigen.
Beim Slacklinen werden Kräfte jedoch meist in kilo Newton angegeben (kN), wobei 1kN=1000N.

schematischer Aufbau eines Kugellagers

Kugellager

Ein Kugellager, eingebaut in die Rollen eines Flaschenzuges, kann einen Flaschenzug im Gegensatz zu schleifgelagerte Rollen sehr effezient machen.

Bedingt durch die Bauart des Lagers treten hier kaum Reibungsverluste auf und eine Longline kann effizienter gespannt werden.

Die meissten Kugelgelagerten Rollen ( Roppelrollen ) sind gekappselt, jedoch ist ein limitierender Faktor in Bezug auf die Lebensdauer Schmutz und Wasser. Mans ollte daher immer darauf achten das kein Schmutz in das Lager eindringt.
Vieleicht kennen Sie das von billigen Skateboards. Nach einiger Benutzung drehen sich die Rollen kaum noch und „kratzen“ . Dies kann bedingt bei Rollen ebenfalls passieren.

Kugelgelagerte Rollen für Flaschenzüge kommen in High End Spannsystemen zum Einsatz und sind teilweise recht teuer

Im Shop von Slackliner.de gibt es folgende Kugelgelagerte Rollen:

Doppelrolle mit Kugellager

Doppelrolle mit Kugellager

Kugelgelagerte Einfachrolle

Kugelgelagerte Einfachrolle

 

Über Slackypedia

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