Fixierer sind spezielle Linelocker wie Bananen oder ähnliche.
Diese Fixierer sind mitlerweile Wunderwerke der Technik. Sie setzten die Bruchlast des Bandes nicht oder kaum herunter und finden somit immer mehr Platz im Bereich Longline oder Highline.
Fixierer kommen zum Einsatz wenn an der Slackline keine Schlaufe vorhanden ist, man kann die Slackline also einspannen. Das Band klemmt sich mit sich selber und Blockiert dann. Ein grosser Vorteil ist auch, das diese fixierung schnell und einfach wieder zu lösen sind.
Weitere Fixierer und dessen Wirkungsweisen finden Sie im Shop:
http://www.slackliner.de/Verbindungselemente/Linelocker/
Als Fixpunkt ( oder Anschlagpunkt ) bezeichnet man den Punkt wo die Slackline angeschlagen wird, also befestigt wird. Als Fixpunkte kommen stabile Bäume, Pfähle, Felsköpfe, Haken oder anderweitig hoch belastbare Punkte in Frage.
Die Wahl des richtigen Fixpunkt ist sehr wichtig: Beim Slacklinen treten sehr hohe Belastungen auf, die die Auswahl der Fixpunkte teilweise sehr schwer machen kann. Reichen die Haltekräfte z.B. für eine kurze Slackline aus, können diese für eine Jumpline oder einer Highline sehr schnell überlastet werden und ausreissen.
Flachbänder sind die gebräuchlichsten Slacklines. Diese textilen Bänder die aus Nylon oder Polyester Garnen gewebt sind besitzen unterschiedlichste Eigenschaften die neben der Anwendung in der Industrie auch zum Slackline Sport geeignet sind.
Die Bezeichnung Flachband kommt daher weil das Band in eine Richtung gewebt wurde ( im Gegensatz zum Schlauchband )
Flaschenzüge sind einfache Maschienen mit denen Slacklines gespannt werden – also ein Slackline Spanngerät.
Mitlerweile gibt es diverse „standard Flaschenzüge “ die sich durch die Übersetzung und der Qualität der Einzelteile unterscheiden.
Beim Rollenflaschenzug wird ein Tragseil (meisst dehnungsarmes Statikseil ) über ( Doppel ) Rollen und Potenzierung ( Einfachrolle ) mit der Slackline verbunden und über eine Rücklaufsperre gesichert.
Beim Bandflaschenzug ( meisst selbstklemmender Flaschenzug ) “ Ellington “ wird ein Band zum spannen verwendet. Das Band wird dann über Schäkel oder Karabiener umgelenkt und ggf potenziert. Ein Bandflaschenzug hat einen geringeren Wirkungsgrad als ein Rollenflaschenzug da dieser aufgrund der selbstklemmung eine grosse Reibung ( Verluste ) produziert.
Die Flaschenzugrollen bestimmen die Effizienz des Flaschenzuges. Es gibt kugel- sowie schleifgelagerte ( Gleitlager ) Rollen, wobei kugelgelagerte Seilrollen wesentlich effizienter sind weil hier die Reibungsverluste an den Rollen am geringsten ist. Je größer der Umlenkradius, desto effizienter die Seilrolle, da das Seil weniger stark „geknickt“ wird und daher weniger Reibung auftritt.
Zum Thema Slackline gibt es drei grosse Internetforen:
Fransen oder Ausfaserungen bei Slacklines sind auch nach ein, zwei maligem Gebrauch normal. Die einzelnen Filamente und Fasern in dem Band brechen und „pelzen“ dann auf.
Solange keine Einschnitte oder Risse im Band feststellbar sind, ist dies absolut unbedenklich und auch normal.