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Ein Winddamper ist für Longlines gedacht.

An einem Winddamper fängt sich der Wind der Quer zur Longline steht und diese in Schwingungen versetzt.

Durch dem Winddamper werden diese Schwingungen auf ein Minimum reduziert. Dieses ist sehr wichtig denn Longlines insbesondere bei Superlonglines sind diese Schwingungen enorm störend und setzten dem Longliner sehr zu.

Winddamper sind meinsst Tape Stücke in ca 20 bis 30 cm länge die an der Slackline befestigt werden

 

Pure, die Bezeichnung des ersten Longline Sets bei Slackliner.de

Das Longlineset Pure wurde so genannt weil es einfach ist und sehr effizient. Bei diesem Set wurde ein völlig neuartiger Weg eingeschlagen, der die Effizienz des Sets einfach unschlagbar macht. Es gibt nämlich keine Bremse, sondern nur eine Bandklemme – den RollnLock. Dieses kleine Teil ist nämlich Rücklaufbremse und Potenzierung in einem.

Normale Rücklaufbremsen reduzieren das System enorm da diese eine grosse Reibung verursachen. Beim „Pure “ Longline Set ist diese Reibung durch Verwendung des RollnLock vollständig eliminiert.

Entlastet wird das System dann durch die Fixpunkanker

http://www.slackliner.de/Longlines/Sigma-Longline-Set—PURE–.html

 

 

Roll n Lock

Roll n Lock im Pure

Eine Seilklemme ist im Prinzip das selbe wie eine Steigklemme. Hier kann die Spannung nur in eine Richtung aufgebaut, bzw gezogen werden.

Um die Klemme auszubauen muss die Spannung abgebaut werden bzw das System entlastet werden.

Ein Beispiel für eine Seilklemme wäre der rollnLock in unserem Shop. Dieser findet auch in unseren Longline Systemen wie das Longlineset „Pure“ Anwendung:

 

 

Fixierer sind spezielle Linelocker wie Bananen oder ähnliche.

Diese Fixierer sind mitlerweile Wunderwerke der Technik. Sie setzten die Bruchlast des Bandes nicht oder kaum herunter und finden somit immer mehr Platz im Bereich Longline oder Highline.

Fixierer kommen zum Einsatz wenn an der Slackline keine Schlaufe vorhanden ist, man kann die Slackline also einspannen. Das Band klemmt sich mit sich selber und Blockiert dann. Ein grosser Vorteil ist auch, das diese fixierung schnell und einfach wieder zu lösen sind.

 

Easylock Fixierer

Ein Fixierer

 

Weitere Fixierer und dessen Wirkungsweisen finden Sie im Shop:

http://www.slackliner.de/Verbindungselemente/Linelocker/

 

 

Der Dead Man, oder auch toter Mann ist eine Fixpunktbefestigungstechnik um einen dauerhaften Fixpunkt in der Erde zu bauen wenn keine Bäume verfügbar sind oder der Boden nicht geeignet ist für Erdschrauben oder Erdnägel.

Das Prinzip ist einfach: Man gräbt einen Holzbalken oder ähnliches in ein Loch in der Erde um diesen dann seitlich abzuspannen: Der Zug wirkt dann auf der ganzen Fläche und wird sehr gut verteilt. Diese Technik eignet sich auch für leichte Böden.

Im Gegensatz zu den Schrauben und Nägel hält der Dead Man dauerhaft, wenn man Ihn sorgfältig eingräbt.

Link zur Youtube Anleitung Dead Man: http://www.youtube.com/watch?v=mqfk-0n0hXM&list=PL7D6758B574C3977A

Ein Statikseil wir oft zum spannen von Rollenflaschenzügen verwendet da diese Seile im Gegensatz zu z.B. Kletterseilen eine geringere Gebrauchsdehnung ( max 5 % ) haben.

Der Vorteil des Statikseiles gegenüber eines Kletterseils ist der das man bedingt durch die geringe Dehnung weniger Handkraft beim spannen benötigt und weniger Seil einholen muss.

Diese Statikseile gibt es in Verschiedenen Durchmessern von 8 mm bis 13 mm.

 

Der Begriff Statikseil ist nicht ganz richtig: Oft werden diese Seile auch halbstatikseile genannt – was absolut richtig ist – denn der Begriff “ Statikseil “ lässt dem Anwender vermuten das es bei diesen Seilen keine Gebrauchsdehnung gibt.

 

PEs ist die Bezeichnung für Polyester. Aus dieser Kunstfaser wirden unteranderem die meissten Slackline Bänder gewebt

Schleifgelagerte Rollen sind im Gegensatz zu den kugelgelagerten Rollen nicht so effezient weil am Lager eine höhere Reibung auftritt.

Meisst sind diese Lager in den Rollen nicht gekapselt, so das hier leichter Schmutz eindringen kann und somit die Leistung der Rolle sehr stark nachlässt.

Schleifgelagerte Rollen kommen meisst in der Potenzierung eines Rollenflaschenzuges zum Einsatz und haben deutlich geringeren Preis als Kugelgelagerte Rollen.

Im Shop von Slackliner.de gibt es folgende Schleifgelagerte Rolle zum potenzieren:

Schleifgelagerte Einfachrolle

Schleifgelagerte Einfachrolle

 

schematischer Aufbau eines Kugellagers

Kugellager

Ein Kugellager, eingebaut in die Rollen eines Flaschenzuges, kann einen Flaschenzug im Gegensatz zu schleifgelagerte Rollen sehr effezient machen.

Bedingt durch die Bauart des Lagers treten hier kaum Reibungsverluste auf und eine Longline kann effizienter gespannt werden.

Die meissten Kugelgelagerten Rollen ( Roppelrollen ) sind gekappselt, jedoch ist ein limitierender Faktor in Bezug auf die Lebensdauer Schmutz und Wasser. Mans ollte daher immer darauf achten das kein Schmutz in das Lager eindringt.
Vieleicht kennen Sie das von billigen Skateboards. Nach einiger Benutzung drehen sich die Rollen kaum noch und „kratzen“ . Dies kann bedingt bei Rollen ebenfalls passieren.

Kugelgelagerte Rollen für Flaschenzüge kommen in High End Spannsystemen zum Einsatz und sind teilweise recht teuer

Im Shop von Slackliner.de gibt es folgende Kugelgelagerte Rollen:

Doppelrolle mit Kugellager

Doppelrolle mit Kugellager

Kugelgelagerte Einfachrolle

Kugelgelagerte Einfachrolle

 

Ein 9:1 Flaschenzug besteht aus vier Doppelrollen mit Seil als Grundflaschenzug. Dabei werden jeweils zwei Doppelrollen als lose und feste Rollen verwendet, sodass sich die im System herrschende Kraft auf 9 Stränge aufteilt. Ein 9:1 Flaschenzug führt zu einer Reduzierung der Kraft auf die Seilbremse, was bei sehr langen Longlines notwendig wird, um ein Durchrutschen des Spannseiles durch die Bremse zu verhindern oder aber um die Last ( Bruchlast an der Bremse ) zu minimieren.

Eine Rolle wird in einem Slacklineaufbau im Spannsystem eines Flaschnzug verwendet, um einen Rollenflaschenzug aufzubauen oder um einen Flaschenzug zu Potenzieren. Zum Einsatz kommen dabei Einfach- und Doppelrollen aus dem Kletterbereich.

Diese Rollen können unterschiedliche Qualitäten haben: Kugelgelagerte oder welche Schleiflager, wobei die mit Kugellager effektiver sind weil diese weniger Reibung haben.
Neben der Lagerung der Rolle spielt auch der Durchmesser der Rolle ein grosser Faktor im Flaschenzugaufbau: Grosse Radien haben einen grösseren Hebel und somit ist beim spannen weniger Krafteintrag nötig als bei kleineren Rollen.

Bei Slackliner.de gibt es verschiedene Rollen im Shop: http://www.slackliner.de/Slackline-und-klettern/Rollen/

Ein Rollenflaschenzug ist ein Flaschenzug der aus einem Statikseil und mindestens einer freien Rolle besteht. Zum Spannen einer Slackline wird meistens ein 5:1 Flaschenzug verwendet, dieser besteht dann aus zwei Doppelrollen, die mit dem Spannseil den Flaschenzug bilden. Der größte Vorteil des Rollenflaschenzuges gegenüber beispielsweise dem Ellington-Flaschenzug ist die geringere Reibung und somit ein höherer Wirkungsgrad, wodurch eine Slackline mit vergleichsweise weniger Kraftaufwand gespannt werden kann.

Slackliner.de hat einen Rollenflaschenzug entwickelt mit dem es, im Gegensatz zu herkömmlichen Flaschenzügen mit Rücklaufbremse, Möglich ist die Slackline noch einfacher zu spannen da die Reibung in der Bremse minimiert wurde. Das Slackline Set heisst „Pure

Longlinesystem Pure von Slackliner.de

Flaschenzugsystem Pure

Dyneema ist die Bezeichnung für eine Kunststofffaser, die anders als die sonst üblichen Polyester- und Polyamidbänder eine sehr geringe Dehnung aufweist (unter 3% im normalen Slackline-Betrieb) und eine ausserordentlich hohe Bruchlast von über 6 Tonnen. Dieses Material wird derzeit noch sehr selten eingesetzt, und ist erst für Longlines mit 200m+ interessant, da dort die Polyesterbänder allmählich an ihre Bruchlastgrenzen gelangen. Außerdem werden bei kürzeren Längen durch die geringe Dehnung des Bandes die Fixpunkte erheblich stärker belastet, als dies bei Polyester- und Polyamidbändern der Fall ist.
Auch die Befestigung im Linelocker ist durch die geringe Dehnung problematisch, es treten größere Kräfte auf und es besteht die Gefahr dass das Band durchrutscht. Siehe auch diesen Thread im Forum von Slackline.at

Hier mal einige Vergleiche von Dyneema und Vectran

Vectran: Ein aromatischer Polyester http://en.wikipedia.org/wiki/Polyester
Dichte: 1,41 (schwimmt nicht)
Schmelzpunkt: 330°C (hoch genug für Slacklineinsatz)
Reibungskoeffizient: sehr gering (sehr rutschig)
Dehnung ist gering, aber auch creep (Nachdehnung – wenn die line mal gespannt ist) ist gering. Vectran ist leider nicht besonders UV stabiel (kann aber durch coating verbessert werden)
Vorteile: hohe Bruchkraft, geringes Gewicht, geringe Dehnung bei Longlines, keine Nachdehnung, Resistenz gegenüber Wasser
Nachteile: Resistenz gegenüber UV (uncoated), niedriger Reibungskoeffizient

Dyneema/Spectran: Polyethylene
Dichte: 0,97 (Dyneema SK75) (es schwimmt)
Schmelzpunkt: 150°C (also ziemlich gering)
Reibungskoeffizient: sehr gering (sehr rutschig)
Vorteile: hohe Bruchkraft, geringes Gewicht (40% leichter als Nylon), geringe Dehnung bei Longlines, geringe Nachdehnung (SK90), Resistenz gegenüber UV, Wasser und vielen Chemikalien, es schwimmt
Nachteile: niedriger Schmelzpunkt, niedriger Reibungskoeffizient, starke Bruchkraftreduzierung bei Biegung oder im Knoten (30-70%)

Dyneema Fasern können Biegung und Knicke nicht gut vertragen. Die höhste Bruchkraft haben sie, wenn sie parallel zueinander, in der Achse in der die Kraft anliegt, ausgerichtet sind. Im Knoten kann die Bruchkraftreduzierung 30-70% betragen. In Kombination mit der niedrigen Reibung (schnelles Rutschen) und der niedrige Schmelzpunkt erfordern Dyneema Bänder spezielle Linelocker (gilt natürlich auch für Vectran und nicht nur Dyneema). Gewicht/Stärker Ratio zweit bestes hinter Zylon (PBO). D.h. Zylon ist auch potentiell für Slacklines geeignet, aber ist chemisch nicht so stabil.

Polyamid ( Nylon ) ist ein Kunstfaser Material, aus dem Slacklines gewebt werden. Die Polyamid-Bänder weisen eine wesentlich größere Dehnung als vergleichbare Bänder aus Polyester oder Vectran auf und können außerdem etwas leichter gewebt werden (also weniger Gewicht pro Meter, zB etwa 40-50g/m). Oft sind die Polyamid-Bänder als Schlauchband (eine Ausnahme ist zB das Type-18, ein Polyamid-Flachband) gewebt, und in der Regel sind die Bruchlasten geringer als die von ähnlichen Polyester-Bändern. Das Geh-Gefühl ist auf Polyamid-Bändern dynamischer und „smoother“. Diese Bänder sind daher bereits auf kurzen Längen schon gut zum Surfen oder Tricklinen geeignet.

Twistet Schäkel sind gebogene Schäkel aus Edelstahl ( Niro ).

gedrehter Schäkel

gedrehter Schäkel

Die gebogenen Schäkel finden in speziellen Aufbauten verwendung wie zum Beispiel das Befestigen einer Rolle oder Umlenkung und direkter Anbingung an einer Baum oder Ankerschlinge.
Auswahl an Anwendungen bei Slackliner:
In den beiden Longlines
und in den Slackline Systemen mit Ankerband.

Siehe Ovalisierung

Ovalisierung oder Verformung tritt bei falscher oder zu hoher Belastung bis z.B. nahe der Arbeitslast von Stahlteilen wie Schäkeln oder Ratschen auf.

Bei Stahlschäkeln tritt eine ovalisierung kaum auf, diese brechen bei überschreiten der maximalen Last unvermittelt.

Bei Edelstahlschäkeln kommt die Verformung öfters bei überschreiten der maximalen Last zum Vorschein: Sie verformen sich und werden dadurch unbrauchbar, lassen sich nicht mehr lösen. Bei Verformung müssen die Teile ausgetauscht werden und dürfen nicht mehr verwendet werden.

Der Knee Drop ist einer der einfacher zu erlernenden statischen Tricks auf der
Slackline. Man beugt dabei die Knie und legt den hinteren Fuss mit der
Fussoberseite auf die Slackline und lässt das hintere Knie unter die Slackline
sinken.
Da der Schwerpunkt in dieser Position sehr nahe an der Slackline
liegt, ist das Gleichgewicht in dieser Position recht einfach zu halten.

Eine Rodeoline ist eine nicht, oder nur handfest vorgespannte Slackline, die
daher sehr hoch aufgehängt (deutlich über Kopfhöhe) wird.
Diese Form der Slackline erfordert schnelle Reaktion und ein sehr gutes Gleichgewicht.
Auf der Rodeoline können Tricks wie rückwärts gehen, umdrehen oder auch surfen
ausgeführt werden, jedoch kaum dynamische Tricks.

Video: http://www.youtube.com/watch?v=XEwlfr8M23w

Eine Waterline ist eine Slackline die über Wasser, zB Seen oder auch Flüsse gespannt wird ( und manchmal auch Pools ).
Vor Allem im Sommer ist dies sehr beliebt, da man sich jederzeit erfrischen kann und auch gewagtere Sprünge und Tricks auf der Slackline ohne Verletzungen geübt werden können.
Das Fehlen eines festen Untergrunds erschwert die Orientierung und bei Fliessgewässern ist durch die Bewegung des Untergrunds die Balance sogar deutlich schwieriger zu
erhalten.
Bilder:

spiegelung im Wasser

Waterline

oder gleich die ganze Gallerie: http://www.slackliner.de/slackliner/galerie/?album=all&gallery=1

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